Foto: R. Huber

Foto: G. Gattinger

Grafik: K. Kühtreiber, auf Basis Geodaten NÖGIS

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Foto: K. Kühtreiber

Foto: K. Kühtreiber

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Vorträge

Vorträge im Sommersemester 2023

Mittwoch, 19. April 2023, 18:00 Uhr
Jahreshauptversammlung 2023 und anschließender Vortrag

Hörsaal 7 des Instituts für Urgeschichte und Historische Archäologie der Universität Wien, 1190 Wien, Franz Klein-Gasse 1, 3. Stock, unter Berücksichtigung der aktuellen Covid-Sicherheitsbestimmungen.

Download Tagesordnung und Statutenänderung

Sie können an der Hauptversammlung auch via Zoom teilnehmen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Levente Horváth (Graz)

Altes und Neues aus dem Zisterzienserstift Rein (Graz Umgebung). Ein Kloster im Wandel der Zeit.

Das im Jahr 1129 gegründete Zisterzienserstift bei Rein, nordöstlich von Graz, ist seit seiner Gründung durchgehend als Zisterzienserkloster im Betrieb. Im Lauf der Zeit entstand um den Kern des mittelalterlichen Klosterkomplexes eine weitläufige Anlage inklusive umfassenden Veränderungen der umliegenden Landschaft. Die verschiedenen Bauphasen spiegeln auch die wandelnden Bedürfnisse, Möglichkeiten und Ansprüche der Zisterzienser im Kontext der jeweiligen Epochen wider.

Der Fokus des Vortrages liegt auf zwei Bereichen der Anlage: Dem Kernbereich, in dem sich der mittelalterliche Kreuzgang befand und dem Stiftsgarten im Osten der Anlage. Mit der Gegenüberstellung der beiden Bereiche lassen sich Aspekte des Wandels sehr gut fassen. Die beiden Bereiche bieten für Untersuchungen zudem eine günstige Ausgangssituation, da hier bereits mehrere archäologische Maßnahmen, zuletzt im vergangenen Jahr, stattgefunden haben.

Mag. Levente Horváth studierte Archäologie in Graz und legt seit der 2013 abgeschlossenen Diplomarbeit seinen Forschungsschwerpunkt auf die Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit. Seit dem Studienabschluss war er unter anderem als Projektassistent am Institut für Archäologie der Universität Graz beschäftigt (inzwischen Institut für Antike) und ist dort seit 2017 auch regelmäßig in der Lehre tätig. In seiner laufenden Dissertation beschäftigt sich Horváth mit der Entwicklung des mittelalterlichen Stadtkerns von Graz. Seit 2020 arbeitet er bei der Novetus GmbH und ist dort als Grabungs- und Projektleiter beschäftigt.


Informationen zur Online-Veranstaltung

Link zum Zoom-Meeting: https://univienna.zoom.us/j/65596667928?pwd=UHZpakg2R3VsYVRKaGNtRU10Sjk5dz09
Sie können auch über den Zoom-Client teilnehmen, wenn Sie folgende Daten verwenden:
Meeting-ID: 655 9666 7928, Kenncode: 610888

Montag, 15. Mai 2023, 17:00 Uhr
Universität Graz, Hauptgebäude 2. Stock (Universitätsplatz 3/II, 8010 Graz), Hörsaal 01.22

Der Vortrag wird virtuell via Zoom abgehalten, die Zugangsinformationen finden Sie hier.

Patrick Fazioli

Peering Inside a Pot: Compositional Analyses of Late Antique and Early Medieval Ceramics in the Southeastern Alps

This lecture examines enigmatic transition from Late Antiquity to Early Middle Ages in the southeastern Alpine region from the perspective of ceramic technology. It presents the results of a variety of analyses (optical microscopy, XRPD, FTIR, micro CT, and SEM) conducted on coarseware pottery drawn from more than twenty sites across Styria and Carniola. The mineralogical composition and structure of the ceramic fabrics are then used to infer technological choices, particularly in terms of tempering and firing conditions. 

Dr. Patrick Fazioli is an Associate Professor in the Department of Humanities at Mercy College in New York. He has worked on late antique and early medieval archaeology in the eastern Alpine region for more than a decade, and has published on a variety of topics including ceramic petrography, social identity, and the history of archaeology.

Link zum Zoom-Meeting
https://uni-graz.zoom.us/j/64363294274?pwd=Y0pGYjVtYWxiMlZScWZwYWlZcVJWQT09
Meeting-ID: 643 6329 4274
Kenncode: 633326

Logo Universitaet Graz 4c

Mittwoch, 31. Mai 2023, 18:00 Uhr c.t.
Universität Wien, Institut für Urgeschichte und Historische Archäologie, 1190 Wien, Franz Klein-Gasse 1, 3. Stock, Hörsaal 7

Sie können am Vortrag auch via Zoom teilnehmen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Dimitrios Boulasikis, Ortrun Kögler, Ullrike Zeger

„Man sieht's an Scherben noch, was der Topf gewesen." Vorstellung der Ergebnisse zur Grabung von 2020/2021 im spätmittelalterlichen Töpferviertel von St. Pölten

St. Pöltens Geschichte reicht weit zurück. Seine erste Hochblüte erlebte es als römisches Municipium „Aelium Cetium“. Doch auch seine Entwicklung im Mittelalter ist nicht zu unterschätzen. Um das neu gegründete Hippolytuskloster entstand eine Siedlung, die im Hochmittelalter großzügig von einer Stadtmauer umgeben wurde. So verblieb am westlichen Rand dieser Siedlung ein unbebauter Bereich in dem sich ein Töpferviertel entwickelte. Bereits Anfang des 20. Jh. wurden hier gut erhaltene Keramikbrennöfen dokumentiert. Durch unsere Grabungen auf den Grundstücken Heitzlergasse und Rossmarkt konnten wir weitere, gut erhaltene Töpferöfen und Begleitstrukturen freilegen. Die archäologischen Befunde und zahlreiche keramische Funde aus den Öfen und Arbeitsgruben geben einen guten Einblick in den Aufbau und die Nutzung dieses Töpferviertels, deren erste Erkenntnisse wir vorstellen wollen.

Mag. Dr. Dimitrios Boulasikis, von 1995 bis 2000 Diplomstudium der Klassischen Archäologie an der Universität Wien, anschließend bis 2005 Doktoratsstudium an der Universität Wien und der TU München. Von 2005 bis 2012 Grabungsleiter in Griechenland, der Türkei und Österreich, seit 2012 Geschäftsführer der archnet GmbH.

Mag. Ortrun Kögler, BA, MA, von 2007 bis 2013 Studium der Kunstgeschichte an der Universität Graz, anschließend bis 2014 Studium der Klassischen und Provinzialrömischen Archäologie an der Universität Graz. Von 2013 bis 2015 Masterstudiengang Bauforschung und Denkmalpflege an der Universität Bamberg. Nach Anstellungen als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Verein Fiale und im archäologischen Park Carnuntum (2010 bis 2012) seit 2013 Projektleiterin für Niederösterreich, Wien, Steiermark und Kärnten bei archnet GmbH.

Mag Ullrike Zeger, von 2001 bis 2009 Studium der Ägyptologie und klassischen Archäologie an der Universität Wien, 2005–2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin im archäologischen Park Carnuntum, seit 2013 Projektleiterin in Niederösterreich, Wien, Burgenland und Oberösterreich bei archnet GmbH.


Link zum Zoom-Meeting

https://univienna.zoom.us/j/65920817427?pwd=WkZuWldJdW51MlhXNElkdTlMK3p1dz09
Sie können auch über den Zoom-Client teilnehmen, wenn Sie folgende Daten verwenden:
Meeting-ID: 659 2081 7427
Kenncode: 096220

Montag, 19. Juni 2023, 17:00 Uhr
Universität Graz, Hauptgebäude 2. Stock (Universitätsplatz 3/II, 8010 Graz), Hörsaal 01.22

Sie können am Vortrag auch via Zoom teilnehmen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Iris Koch

Die frühmittelalterliche Wehranlage am Frauenkogel bei Gösting (Steiermark)

Der Frauenkogel liegt im Thalgraben nordwestlich von Graz. Die Kuppe des 561 m hohen Berges wird zur Gänze von einer ca. 3,8 ha großen, unregelmäßig polygonalen Wallanlage eingenommen, die zum Sattel hin zusätzlich mit einem Graben gesichert ist. Bis vor kurzem waren von diesem Fundplatz nur wenige, unpublizierte Streufunde bekannt. Im Jahr 2021 wurde ein Wallabschnitt durch das Institut für Antike der Universität Graz archäologisch untersucht. Dabei konnte festgestellt werden, dass es sich bei dem Wall um eine Holz-Erde-Konstruktion mit vorgeblendeter (Trocken-)Mauer handelt. Der für den Bau verwendete Lehm ist an der Oberfläche durch Brandeinwirkung verziegelt. Aus verkohlten Hölzern aus dem Wallkern und aus einer innen am Wall verlaufenden Nutzungsschicht konnten Radiokarbondaten gewonnen werden, die auf eine Errichtung im Frühmittelalter hindeuten. Außerdem wurde Keramik gefunden, die mit Wellenband und Horizontalrillen dekoriert ist und ins 9./10. Jahrhundert gestellt werden kann. Nun soll ein erster Versuch unternommen werden, die Wehranlage am Frauenkogel im Kontext ihres näheren und weiteren Umfeldes zu betrachten.

Dr. Iris Koch hat ihr Doktoratsstudium der Archäologie an der Universität Graz 2018 abgeschlossen. Von 2016 bis 2020 war sie Universitätsassistentin am Institut für Antike der Universität Graz, danach wissenschaftliche Mitarbeiterin im 2022 abgeschlossenen FWF-Projekt „Settlement of the south-eastern Alpine region in the Early Middle Ages“. Sie hat an zahlreichen Ausgrabungen in Österreich und Kroatien teilgenommen. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der steirischen Frühmittelalter- und Burgenarchäologie.

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Link zum Zoom-Meeting

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